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So, wird mal wieder Zeit über die vergangenen Spielwochenenden zu schreiben. 03./04.12.2016 Das zweite Wochenende war nahezu perfekt. Lediglich die mnl. D-Jugend musste beim 12:21 gegen TBSV Neugersdorf eine Niederlage hinnehmen. Da das zweite Spiel gegen Krauschwitz knapp mit 12:11 gewonnen werden konnte, wurde der dritte Tabellenplatz verteidigt. Die Mini’s überzeugten in Görlitz bei zwei deutlichen Siegen gegen den TBSV Neugersdorf und den OHC Bernstadt. Damit bleiben die Schützlinge von Thomas Scholz „Best of the rest“ hinter dem Ligaprimus SV Koweg Görlitz 2. In Zittau gab es drei deutliche Siege. Die wbl. B setzte sich gegen eine ersatzgeschwächte Mannschaft der SG Cunewalde/Sohland klar mit 25:9 durch. „Jugend voran“ hieß es im nachfolgenden Spiel der Frauenmannschaften aus Zittau und Niesky. Beide Teams waren mehr verstärkte Jugendmannschaften, denn überwiegend waren A- und B-Jugendliche auf beiden Seiten im Einsatz. Die Gäste hatten zumindest ein paar Wechselspielerinnen an Bord, wogegen Zittau zumindest wenigstens vollzählig antreten konnte. Zittau setzte sich am Ende souverän mit 28:18 durch. Im Spiel der Männer Zittau gegen Niesky gab es einen deutlichen 50:24-Sieg des OSV. Man muss aber auch anmerken, dass die Gäste von Beginn an in Unterzahl agierten und im Laufe des Spiels auf einen weiteren Spieler verletzungsbedingt verzichten mussten. So muss der klare Sieg richtig eingeordnet werden, denn die TSV-Männer spielten unbekümmert auf und stellten die Zittauer öfters vor arge Probleme. Leider wurden nicht die richtigen Lehren aus diesem Spiel gezogen, was man eine Woche später im Pokalspiel gegen Schleife schmerzlich erfahren musste. Zum Abschluss des Spieltages gewann die mnl. C am 4.12. in Bischofswerda mit 21:18- 10./11.12.2016 Pokal.-Freud und Pokal-Leid Das vergangene Wochenende stand ganz im Zeichen der Pokalspiele. Zuvor aber noch ein kleiner Blick auf die Ansetzungen der Jugend. Die E-Jugend festigte mit einem 20:13-Sieg gegen Cunewalde/Sohland den 4. Tabellenplatz. Gegen den SV Koweg Görlitz setzte es eine deutliche 6:13-Niederlage. Das Fehlen von einigen Stammspielern war nicht zu kompensieren. Die wbl. B-Jugend kam im Heimspiel gegen den SV RW Bad Muskau zu einem klaren 31:5-Sieg. Dagegen musste die wbl. C-Jugend am Sonntag gegen Pulsnitz/Oberlichtenau eine herbe 5:28-Niederlage einstecken. Nun zum Pokalgeschehen: Das die OSV-Männer gegen den derzeit 3.Platzierten der höheren Ostsachsenliga aus dem Pokal ausscheiden, wäre zunächst nicht verwunderlich. Das die Gäste aus dem Norden des Kreises dafür zwar die Verlängerung, aber auch nur 5 Feldspieler + starkem Torwart benötigten, macht die Sache für den OSV ärgerlich. Zwar fehlten mit Max, Martin und Alexander wichtige Spieler, aber 70 Minuten in Überzahl müssen auch gegen einen höherklassigen Gegner reichen. Bezeichnend dafür ist, dass die Gäste erst knapp 5 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit den Ausgleich zum 31:31 schafften. Hier muss den Zittauern leider fehlende Cleverness bescheinigt werden. In der Verlängerung hatte Schleife dann nicht nur den psychologischen Vorteil bei sich. Am Ende erneut ein frühes Pokalaus, welches vor allem bei der Konstellation an diesem Tag hätte vermieden werden können. Die Frauen mussten abends in Bad Muskau antreten. Mit Paulau und Cindy waren zwei Spielerinnen schon in der Begegnung der B-Jugend in Zittau auf dem Parkett. Trainer Kloß hatte aber endlich die derzeit komplette Mannschaft zur Verfügung, da Queeny kurzfristig aus Breslau anreiste. Nach einem ersten Abtasten und ausgeglichenem Spielbeginn, setzte sich Zittau ab Mitte der ersten Halbzeit Schritt für Schritt ab. So war der Halbzeitstand von 16:10 schon beruhigend, aber noch nicht der Sieg. Im zweiten Durchgang knüpften die Zittauer Mädl’s nahtlos an die Leistung aus Durchgang 1 an und zogen schnell weiter davon. Am Ende gewann der OSV klar mit 31:19 und zog in die nächste Pokalrunde, bereits das Viertelfinale, (07.01.2017 um 16 Uhr in Zittau gegen SSV Stahl Rietschen) ein. Da aufgrund der positiven personellen Lage immer wieder routiert wurde, machten wechselnde Aufstellungen phasenweise den Spielfluss etwas kaputt. Trotzdem war Zittau jederzeit Chef auf dem Parkett. | |
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